Aus unserem Inventar Antikschmuck und vintage Schmuck für DamenHildegard (Hilde) Vollers 5.9.1903 Hamburg – 3.3.1993 Ottobeuren
Nach einer Lehre in renommierten Hamburger Werkstätten sowie an der dortigen Kunstgewerbeschule ging Hilde Vollers um 1923 als Gehilfin nach Weimar und 1924 nach München, wo sie als Lehrerin in der Metallklasse der Münchner Lehrwerkstätten arbeitete. 1927 legte sie in Hamburg ihre Meisterprüfung ab und eröffnete 1929 ihre eigene Werkstatt mit Ladenlokal. Ihr bevorzugtes Material der frühen Schaffensjahre war das Silber. Nur wenige ihrer Silberarbeiten sind überhaupt bekannt oder haben sich gar erhalten. Mit eigenem Gold-und Silberschmuck nahm sie an den jährlich stattfindenden „Grassi-Messen“ in Leipzig teil. 1943 wurde ihre Hamburger Werkstatt ausgebombt. Nach dem Zweiten Weltkrieg baute sie sich an verschiedenen Orten in Süddeutschland eine neue Existenz auf. Elegante Brosche aus den 1930er Jahren. Querrechteckige Form mit gebogenen Enden. Längs verlaufende Profilierungen, dazwischen eine Reihe von tiefroten, runden Granatsteinen in Zargenfassungen. Rückseite mit Broschierung. Gemarkt, Atelier Hilde Vollers, Hamburg, um 1930.Maße & Details- Maße 6,2 x 1,2 cm- Gewicht 7,3 g- In 800/-Silber- Zustand hervorragendZur Gold- u. Silberschmiedin Hilde Vollers siehe auch: Christiane Weber, Schmuck der 20er und 30er Jahre in Deutschland, Stuttgart 1990, S. 335.Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands