Exemplarisches Beispiel des Kunstgewerbe-Verein-Pforzheim um 1905/10. Außergewöhnliches Collier in Silber mit blauer Emaille in geometrischer Formensprache. Das Hauptelement zeigt einen durchbrochenen Korpus in abstrakt dreieckiger Form mit zwei pfeilförmigen Elementen im Relief, deren Spitzen mit leuchtend blauer Emaille besetzt wurden. Drei dreieckig geformte Abhängungen vervollständigen das Ensemble. Dazu eine Kette mit Federringverschluss. Herstellermarken von den Gebrüder Falk und Wilhelm Müller aus Pforzheim
Dieses exquisite Beispiel für Jugendstilschmuck aus Silber ist ein echtes Sammlerstück. Ursprünglich um 1905/10 vom Kunstgewerbe-Verein-Pforzheim gefertigt, ist dieses Collier ein Zeugnis für die außergewöhnliche Handwerkskunst seiner Zeit. Die geometrische Formensprache ist einfach umwerfend: Das Hauptelement ist ein durchbrochener Korpus in abstrakter Dreiecksform. Zwei pfeilförmige Reliefelemente setzen dynamische Akzente, deren Spitzen mit leuchtend blauer Emaille besetzt sind und einen schönen Kontrast zum Silber bilden. Abgerundet wird das Ensemble durch drei dreieckige Aufhängungen, die dem Stück ein gewisses Gleichgewicht verleihen. Diese Halskette ist in ihrer Qualität und ihrem Design wahrhaft museal. Sie wird mit einer Kette geliefert, die mit einem Federringverschluss gesichert ist, wodurch sie einfach und bequem zu tragen ist. Die Herstellermarken der Gebrüder Falk und von Wilhelm Müller aus Pforzheim verleihen diesem ohnehin schon bemerkenswerten Schmuckstück eine zusätzliche Authentizität.
Lit.: Fritz Falk, Jugendstil Schmuck aus Pforzheim, S. 59 und 175