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Der Goldschmiedemeister Christoph Kay (1869-1943) hatte seine Ausbildung in der Silberwarenfabrik Bruckmann & Söhne in Heilbronn bekommen. Nach zahlreichen Wanderjahren nach Wien, Prag, Dresden, Berlin und Leipzig bekam er für seine Werke 1900 eine Bronzemedaille auf der Weltaustellung in Paris. In den Jahren 1910-1920 arbeitete er zusammen mit Otto Stüber (1885-1973), einem der führenden Hamburger Goldschmieden, in einer gemeinsamen Werkstatt. Die vorliegende Brosche stammt aus dieser Zeit. Herrliche Brosche aus der Zeit des späten Jugendstils. Querovaler Korpus, hohl und leicht aufgewölbt. Darauf in einer Zargenfassung ein querovaler, hoher Cabochon aus opakem Bernstein, umgeben von einer Zierborte. Flache Rückseite mit Broschierung. Gemarkt: Werkstatt Stüber & Kay, Hamburg, 1910-1920. Maße & Details - Größe 3 x 2,5 cm - Gewicht 6,7 g - In 800/-Silber - Leicht gereinigt, diskrete Patina Versandkostenfrei innerhalb Deutschland